Bei "Readers Edition de" habe ich folgenden Artikel gefunden von einem Besucher des Kadison Konzertes am 24. Sept 2006 . Frank Hamm ist der Verfasser...mir hat der Bericht über das Konzert sooo gefallen, dass ich mir erlaubt habe, diesen Konzertabendbericht hier auf meiner HP zu veröffentlichen.

 

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" Joshua Kadison gab am vergangenen Samstagabend, 23. September 2006, eines der letzten Konzerte seiner Deutschlandtournee im Park der Sektkellerei Kupferberg in Mainz. Mit seinen alten und neuen Balladen sowie seiner besonderen Art begeisterte er die begleitenden Gäste.

 

Die Songs “Jessie” und “Picture postcards from L. A.” aus Joshua Kadisons Album “Painted desert serenade” stürmten Mitte der Neunziger die Hitparaden. Seine langen Haare waren sein Markenzeichen. Er veröffentlichte weitere Alben und schrieb sogar einen Roman (”17 Ways To Eat A Mango”), an seine vorherigen Erfolge knüpfte er jedoch nicht an. Es wurde ruhig um ihn. Im August aber verließ Joshua Kadison seine Heimat in Venice Beach, Kalifornien, und ging auf Deutschlandtournee.

 

Am vergangenen Samstag entführte und verführte Joshua Kadison in Mainz seine Gäste in die Welt der Balladen. Das Konzert war aufgrund des schönes Wetters von geschlossenen Räumlichkeiten in den Garten an der Kupferbergterrasse verlegt worden. Die Kulisse mit teilweise uralten Bäumen und einem mittelalterlichen Turm erinnerte mehr an einen Empfang denn an ein Konzert. Viele der Gäste kamen frühzeitig, um sich einen Platz an der Bühne zu ergattern, und nutzten die restliche Zeit für einen Spaziergang, für Gespräche oder für einen Sekt.

 

Auf die Bühne trat dann ein Joshua Kadison ohne wallendes, langes Haar, aber mit derselben faszinierenden Stimme von damals. Für ihn gab es keine Distanz zu seinen Gästen. Mit den Worten “Make yourself comfortable” lud er möglichst viele Gäste zu sich auf die Bühne rund um das Piano ein. Im lockeren Gespräch begrüßte er sie und schuf ein wenig Ordnung in das harmonische Chaos. Sein ruhiger Enthusiasmus verwischte die Trennung von Interpret und Zuschauer und integrierte seine Gäste in die Vorstellung.

 

Gleich zu Beginn forderte er zum Mitsingen auf. Falls ein Nachbar einen Singenden schief anschaue, so solle man ihm winken. Er würde dann mit dem Nachbarn sprechen. Oft studierte er zusammen mit seinen Gästen den Refrain der nächsten Ballade ein. Zum Üben eines Refrains übernahm Axel, einer der Gäste und offensichtlich geübter Pianospieler, den Pianopart. Joshua verließ die Bühne, spazierte zwischen die Gäste und nahm Blickkontakt auf.

 

Neben den bekannten Hits gab es viele seiner neueren Balladen. Immer wieder erzählte er zu seinen Songs eine Geschichte, Hintergründe oder seine Beweggründe. So berichtete Joshua, wie er den “Bubble Man” persönlich kennen lernte. Joshua hatte in seinem Album “The Venice Beach Sessions - Part 1? über eben jenen obdachlosen “Bubble Man” gesungen, der auf dem Santa Monica Pier Seifenblasen erzeugt. Diese Geschichten und Joshuas einfühlsame Art bildeten eine magische Atmosphäre unter den deutlich weniger als 1.000 Gästen.

 

Joshua Kadison kam nach Europa als “Musician”, Balladenschreiber- und -sänger und nicht als “Politician”. Und doch kam Joshua auch als einer derjenigen US-Amerikaner, die gegen George Bush gestimmt hatten (”over half of US-americans who voted against George Bush”). Deutlich vermittelte er die Botschaft, dass nicht alle US-Amerikaner für George Bush sind. Joshua Kadison sang in seiner Ballade “Song of an unkown soldier” über einen unbekannten toten Soldaten und für den Frieden. Das Publikum glaubte ihm, als er in dem Song den Ausspruch Mahatma Gandhis “An eye for an eye will make the whole world blind” (”Auge um Auge läßt die Welt erblinden”) zitierte. Passend dazu folgte als Homage an John Lennon dessen weltbekannter Song “Imagine”.

 

Mehrfach wies Joshua Kadison auf seine Website (www.joshuakadison.com) hin - und darauf, dass dort einige seiner Alben als MP3 herunterzuladen sind. "

 

(C) Frank Hamm

BILDER FOLGEN...ICH GEHE AM 25. MAI AUF SEIN KONZERT IN FREIBURG IM JAZZHAUS....FREU !!! 

 

(nachdem ich bereits am 14. 09. 2006 schon mal im Jazzhaus war, und dort das beste Konzert und den schönsten Abend meines Lebens hatte, nehme ich dieses Mal meine Digi Cam mit und mache Bilder von einem Menschen, der es versteht, sein Publikum zu begeister, es in Trance zu setzen, zum Träumen zu verführen...und es TAGE nach dem Konzert noch auf rosa Wolken zu schweben zu bringen...)

 

 

          ~~~~  Das Ticket zum schönsten Abend des Lebens  ~~~~

 

 

 

Hmmmmmmmmmmmm...war das schööööön...dieser Mann...mit Worten nicht zu beschreiben. Man schmilzt einfach nur dahin.

Das Tourposter...seht Euch doch diese Augen, das unwiderstehlich süße Lächeln an...da MUSS man dahinschmelzen als Frau..oder nicht ??

 

 

Mein ganzer Stolz...selbst fotografiete Konzertbilder von dem besten Sänger (und Traummann) der Welt.

Hier habe ich ein paar Video Clips bei Youtube entdeckt...ach wie toll, da kann man noch mal träumen...dahinschmelzen und sich an den tollen Konzertabend zurück erinnern.

 

 

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Carousel Horses (Live)

Lady Jane (Live)

The Rice Song (Live)

Beautiful In My Eyes (Live)

Lady Jane (Impressionen)